BRETTERHAUS

Publikumsreaktionen

  • Sicher das beste Theaterstück, das derzeit in Wien geboten wird - großartig gespielt, natürlich vor allem von Faust und Mephisto.
  • Wenn man eine Beschreibung des Stückes gelesen hat, dann könnte man meinen, es stünde einem ein tiefsinniger, zugleich aber auch ein bisschen langatmiger Abend bevor. Um wie viel überraschter ist man dann, wenn man erlebt, wie abwechslungsreich und oft witzig das schwierige Thema abgehandelt wird. Das liegt an der grundsätzlichen Konzeption des Stückes, an der Regie/Choreografie, aber zu einem großen Teil auch an der Darstellung. Abgesehen von der wirklich grandiosen Leistung der beiden Protagonisten ist es herrlich, mit wie viel Begeisterung, Schwung, Textsicherheit und Exaktheit in den Bewegungen das gesamte Ensemble agiert. Ein Kompliment auch an die technische Aufbereitung, Licht und Ton bzw. die tollen Projektionen schaffen eine dichte Atmosphäre. Es gibt eine Menge von unvergesslichen Eindrücken. Einiger Mut gehört dazu, die Sprache Goethes zu verwenden, wenn auch gespickt mit modernem, teilweise englischem Vokabular. Aber das Experiment ist gelungen, zumal alle Darsteller, egal ob Profi oder Amateur, sehr schön sprechen. Wenn man dazu noch die Musik mit ihrem gewagten Mix aus Klassisch und Modern nimmt, so ergibt sich insgesamt ein sensationell guter Abend!
  • Das Stück berührt und wirkt, es ändert, geht rein und nahe, es macht was, tut weh, tut gut, bringt in Gang, ist wesentlich. Merci – auch an diese wunderbaren SchauspielerInnen für ihre gewaltige – auch von Herzen kommende – Leistung, den Einsatz: Sie haben enorm viel gegeben.
  • Ich bin noch immer ganz begeistert und erfüllt von diesem Theaterstück und der Inszenierung. Ich weiß gar nicht, ob mich jemals ein Theaterstück so beeindruckt hat.
  • das stück ist unglaublich, ich habe mir sofort den faust II vorgenommem, um alles noch besser zu verstehen. die schauspieler sind großartig.
  • Herzlichsten Dank für Ihre mehrfachen Mails in dieser Woche bezügl. Restkarten für "Faust III". Ich habe so ein tolles Service von einem Theater noch nie erlebt.
  • der ganze faust iii ist einfach göttlich oder höllisch - je nachdem. der himmel am anfang nach der so gut ins stück einführenden Zueignung ist ein genuss, die psychische walpurgnisnacht ein erlebnis und die zugabe ein echtes schmankerl, um nur einiges hervorzuheben. wie habt ihr dies wunderwerk zustande gebracht?
  • Ich kann gar nicht anders, als jetzt zu schreiben. Das Stück hat mich so bewegt und berührt, dass ich den gestrigen Abend und den ganzen heutigen Tag immer wieder einzelne Szenen Revue passieren lassen habe. Es hat mir sooooo gut gefallen, dass ich gar nicht weiß, wo ich mit dem Lob beginnen soll. Das ganze Stück hat mich gefesselt. Mephisto hat mir am besten gefallen, unglaublich wie gut er in seiner Rolle geblieben ist, auch wenn der Fokus auf andere gerichtet war. Er ist mir “unter die Haut” gegangen. Gratulation, es war ein großartiger Abend mit einer hinreißenden Truppe - wir haben ihn sehr genossen !
  • R E S P E K T ! War sehr intensiv, ich glaub, ich hab sogar im Traum dann den Stoff weiterverarbeitet.
  • es war wirklich ein ausgesprochen anregender, wunderbarer und nachhaltiger theaterabend! Ich hätte gerne zum Subskiptionspreis das Textbuch!
  • FAUST III ist das beste theaterstück in wien zurzeit!
  • genial geschrieben. genial inszeniert. genial gespielt. chapeau!
  • Es ist gar nicht selbstverständlich, dass Ihr ausverkauft seid. Die kleinen Theater und Theatergruppen in ganz Wien kämpfen um Publikum und freuen sich oft schon, wenn Vorstellungen halb voll sind!
  • Ein genussreicher, freudiger Abend - etwas Besonderes. Das Stück von Peter F. Schmid habe ich als intelligent, philosophisch und psychologisch-psychotherapeutisch erlebt, dabei sprachlich gut gemeistert! Außerdem war es humorvoll und unterhaltsam, was einerseits im Stück selbst angelegt ist, andererseits auch durch die Präsentation bzw. Spielfreude der Schauspieltruppe transportiert wurde. Zudem war eine gute Nähe zum Publikum da, was leider nicht selbstverständlich ist. Viele Details in der Regie, die Einblendungen von Collagen zum nächsten Thema/Abschnitt, haben weiters zur Unterhaltung beigetragen. Das Er-leben des Stücks hat mich und meine Seele erhoben!
  • das stück hat mir wahnsinnig gut gefallen regt so sehr zum nachdenken an und ist so dicht, dass ich es am liebsten 3- oder 4-mal sehen würde, um alles zu erfassen.
  • Mir gefällt das sehr gut, dass die Bühne und der Zuschauerraum ineinanderfließen. Ein positiver psychologischer Effekt für den Zuschauer!
  • jetzt muss ich mir doch meinen eignen schluss selber überlegen ... ;-) weil der autor keinen vorgegeben hat, sondern nur eine perspektive aufzeigt. aber die hat es in sich.
  • Sowas Tolles, Tiefgehendes, Nachhaltiges hab ich noch nie gesehen. Gratulation dem Regisseur und dem Ensemble.
  • Ein Gesamtkunstwerk! DANKE für einen unvergesslichen Abend. Besonders beeindruckt hat mich die Sprache - meisterhaft, virtuos.
  • Wir haben es in vollen Zügen genossen, auch wenn wir keine endgültigen Antworten auf unsere Fragen bekommen haben... (aber wahrscheinlich müssten wir nur die richtigen Fragen suchen :-))
  • FAUST III ist linear nicht erfassbar, weil exponentiell konzipiert, additiv nicht beschreibbar, weil sich weder Abgründe noch Höhenflüge des menschlichen Geistes, der menschlichen Seele dem Diktat der Berechenbarkeit unterwerfen. So faustdick hat es Mephisto in dieser absolut sehenswerten Faust-Popversion hinter den Ohren, dass er Faust nicht mit dem Goethe’schen Hexeneinmaleins abspeist, sondern diesem tüchtig um seine Fleischeslust Ringenden den unsäglichen Frust des Coitus interruptus in flagranti unterjubelt. Ein wahres Teufelsstück, dieser FAUST III, nicht nur an dieser Stelle.
    Michael Schuberth als Faust und Andy Freund als Mephisto sind, und das ist keine Übertreibung, kongeniale Partner auf dieser Bühne menschlicher Getriebenheit. In beider Brust, so darf an dieser Stelle konstatiert werden, wohnen, ach, mehr als zweimal zwei Seelen. Tanzend, singend, sinnend, brüllend, kämpfend - physisch wie psychisch - erleben wir diese beiden Antagonisten, die einander doch immer wieder anziehen, zum Wohl und Wehe ihrer selbst.
    Im wahrsten Wortsinn ein Geniestreich gelingt dem Autor an jener Stelle, wo es dem Teufel schlicht und einfach reicht. Mephisto entledigt sich hier seiner höllischen Epitheta und schlüpft kurzerhand in die, sagen wir einmal, bürgerliche Alltagskluft. Ironie des mephistophelisch-menschlichen Schicksals, dass der nun wieder außerhalb der Dramenillusion ganz Mensch sein Wollende die Fratze nicht ablegt, nicht ablegen kann, denn erstens ist unser menschliches Gesicht der verräterischste Träger unserer lächerlichen, täglichen Maskerade, also Verbindungsmetapher zwischen Faust, dem Menschen, und Mephisto, dem Teufel, und zweitens ist FAUST III noch keineswegs zu Ende mit seiner Vivisektion des menschlichen Ich-Zustandes.
    FAUST III ist in Vielem auch Goethes Faustdrama verwandt und das ist nicht zum Nachteil von Ersterem. Wohlbekanntes muss beim Theaterbesucher nicht unbedingt ein müdes „Dèja-vu“ provozieren und tut es in diesem Reigen der verschiedenen Welten auch nicht. Im Gegenteil: Erst dieser rote Faden des Bekannten lässt so feine Spötteleien auf die Moderne, wie das in einer den Erfinder als Quasi-Erlöser feiernden Zeremonie vorgestellte und als die große Errungenschaft gepriesene Fauston als das erscheinen, was sie sind: Würze vom Feinsten in einem an Leckerbissen gar nicht armen Festmahl des Geistes, notabene nicht nur jenes Geistes, der stets verneint.
    FAUST III ist nicht nur im Wesentlichen gelungen, FAUST III ist eine tolle Komödie des Ernsten und eine wahnwitzige Tragödie des Heiteren. Diese Mischung ist es, die das Publikum zu Recht mit viel Applaus bedacht hat und die tatsächlich so etwas wie lang anhaltende Nachdenklichkeit erzeugt.
    Goethe würde staunen, vielleicht sogar ein wenig vor Neid erblassen.
  • Bitte weiterspielen und weiterschreiben!!! So was sieht man nur einmal im Leben.
  • Nachdem ich das Stück zweimal im Bretterhaus sehen konnte zieht es mich immer mehr in seinem Bann. Es gibt immer mehr zu entdecken und ist kein Stück, von dem man sagen kann, dass man es mit einmal Gesehen kennt! Darum möchte ich das Textbuch lesen und bestelle es hiermit.
  • Mich hat auch die zweite Vorstellung mit ihren Modi begeistert, da ich manches neu und anderes schärfer mitbekommen habe. Ich habe es jedenfalls nicht bereut und wäre wieder dabei, wenn eine weiterentwickelte Fassung auf die Bühne kommt.
  • Ich würde gerne das Textbuch für Faust III bestellen, da ich seit der Aufführung ständig davon schwärme. Ein großes Kompliment an alle Beteiligten! Es war einfach toll und inspirierend!!
  • Das beste Stück, das ich bis jetzt gesehen habe.
  • Ich war die ganze Zeit gespannt dabei, berührt, erheitert, in den Bann gezogen.
  • Ein breites Spektrum unseres Lebens tut sich da auf und der herrliche Mix von leisen Tönen und deftigen Szenen, von sehr berührenden und ungemein lustigen Passagen und die Spannweite von der Anlehnung an Faust I und II bis zur Weiterführung in unsere Zeit und darüber hinaus haben mich gefesselt und die Zeit vergessen lassen. Wie kann jemand so viele Einfälle haben und diese verbal so exzellent verpacken? Dazu kommen noch die ausgezeichneten Schauspieler, deren Engagement und Freude am Spiel - abgesehen vom Können - uns Zuschauer in Bann zieht. Insgesamt ein überaus gelungener und bereichernder Theaterabend.
  • die ausgewogenheit von lustig und ernsthaft ist jetzt noch besser.
  • dankbar zurück denkend an ein Theater-Erlebnis der seltensten Art…
  • spektakulär, sensationell, großartig — mir fehlen die worte
  • ein gelungenes, gescheites, fröhliches, ernstes, wahres und berührendes stück, das man gesehen haben möchte.
  • FAUST III - ein pflichttermin! ich bin ganz darin versunken. am schluss fand ich es schade, dass es schon aus ist. bin auf das weitere schicksal des heinrich faust in der nächsten aufführungsserie gespannt.
  • wie kann man als normalsterblicher so ein stück wie faust iii schreiben? es hat mir sehr gut gefallen und regt immer noch zum nachdenken an.
  • Absolut beste Unterhaltung mit sehr tiefem Hintergrund. Ich habe auch die Sprache häufig sehr genossen. Super zu verstehen und trotzdem oft herrlich in alter Sprache, wie bei Goethe gedichtet und mit viel Wortwitz und Ausdruckskraft. Auch die Aufarbeitung der unterschiedlichen, menschlich meist sehr anrührenden Themen hat mich meist intensiv mitgenommen. Super fand ich auch die unterlegten Musikstücke in Rockmusik und die oftmaligen Tanzeinlagen, wobei ich mich zwischendurch wieder etwas erholen konnte, von der intensiven Wortdichtung. Äußerst intensiv und anregend für mich!
  • es ist selten, dass autoren ihre eigenen stück so gut inszenieren. normalerweise rät man ihnen, die finger davon zu lassen. aber hier ist es kongruent. neidlose gratulation zu text, inszenierung und regie. aber es sind auch wirklich gute leute.
  • Das Burgtheater mit seinem Faust ist schal dagegen. Jetzt, nach einem Monat beschäftigt mich dieser Faust-III-Theaterabend immer noch!
  • Das Theaterstück hat mich nachhaltig beeindruckt und beschäftigt.
  • Wunderbar abgefahren!!
  • ein gesamtkunstwerk mit tiefgang, humor, (selbst)ironie, mut, genialen ideen, hervorragendem text, aktualitätsbezug und allgemeingültigkeit zugleich.
  • super schauspielerinnen und schauspieler mit unglaublichem einsatz, die mittel des theaters großartig verwendet. (daher auch) hochkonzentriertes publikum. ich war wirklich von der ersten bis zur letzten sekunde gebannt.
  • ein stark nachwirkendes Theatererlebnis.
  • eine lustvolle und erschreckende Auseinandersetzung zum "Mensch-Sein". Die Auseinandersetzung zwischen Faust und Mephistopheles war höchst spannend und voller Lebensweisheit; die Abrechnung mit den Männern die volle Härte aber mit einem interessanten Durchblick hinter die Kulissen der Geschlechterkonstruktionen und dem, was Mann und Frau letztlich ja doch verbindet - das Mensch-Sein.
  • sehr gut inszeniert und gespielt, leidenschaftlich, dramatisch, tolle Texte und Dialoge.
  • So etwas wie die Schlusszene mit "dem Anderen" hab ich noch nie gesehen.
  • Das Tanzen ist eindeutig der Höhepunkt des Stückes. Tolle Choreografie, super.
  • Die Schauspielerszene im Publikum hat mich besonders angesprochen.
  • Sehr fasziniert hat mich das differenzierte Wahrnehmen und „Hinschauen“ auf menschliches Verhalten und dessen Hintergründe, die oft so aussichtslose Dramatik, die Banalitäten menschlicher Selbst-Rettungsversuche usf., überhaupt das sehr vielfältige Aufzeigen, wie es ist.
  • Hat viel Kraft, Intensität, Witz, Spannung, man ist berührt, aufgewühlt, gefesselt.
  • wir haben erst vor ein paar Wochen im Burgtheater Faust/1.Teil gesehen. Umso mehr begeistert war ich von dieser Fortsetzung, die mir sowohl inhaltlich (genial!) und von den Schauspielern einfach hervorragend gefallen hat.
  • Wenn ich jetzt in den urlaub fahre, nehme ich mir den faust mit und werde ihn (schande!) erstmals lesen. Faust III hat mir dazu lust gemacht.

  • Ganz grundsätzlich hat mich das ganze Stück sehr angesprochen. Speziell ist mir allerdings das Ende mit den zeitlich vertauschten Fragen und Antworten sehr nahe gegangen.
  • Danke für das lustige, anregende, spannende, berührende und sehr kurzweilige Stück. Gratulation für die Auswahl der Darsteller, alle waren so engagiert dabei und so gut! Besonders gelungen fand ich auch die Tanzeinlage. Es war so dynamisch und emotionsgeladen.
  • Der Mephisto hat mich sehr beeindruckt, der hat so gut mit dem Publikum gespielt. .... In dieser Inszenierung wird aber klar, dass es um den Faust geht und der ist der absolute Mittelpunkt und hält alles zusammen.
  • Das Stück ist großartig, klar; spannend, vielfältig, lustig, dramatisch, ernst, geistreich, ...
  • die Aufteilung in den humorvoll-ironischen Teil und den ernsten Teil hat mir sehr gefallen. Der Humor öffnet die Herzen, und dann geht die „Abrechnung“ mit der Männlichkeit umso tiefer. Mich hat Fausts Verzweiflung sehr berührt und einiges von den angesprochenen Männerthemen kenne ich selbst ja nur zu gut…! Wie das alles in Faust III umgesetzt wurde, ist einfach genial! - Die Botschaft, es zu wagen, uns selbst und einander endlich wirklich zu begegnen, ist mit diesem Faust eindringlich gelungen.
  • Ich war schlicht hingerissen. Mir sind wirklich oft die Tränen gekommen vor Lachen … der Text sprüht für mich nur so vor „Augenzwinkern“, Witz, Ironie … in der Inszenierung ist für mich – auch bei den wirklich witzigen Passagen – die Tiefe deutlich geworden, auch etwas Verzweifeltes, Irres, vielleicht auch eher das Irre als das Irrige … sowas wie ein Vexierbild aus Spaß/Ernst im Versuchen/Scheitern und Versuchen/Scheitern im Spaß/Ernst. Sozusagen ein Blick in den Abgrund unter dem Humor, der Leichtigkeit, der Spritzigkeit. Wirklich eindrucksvoll.
  • Faust III kann sich durchaus neben Goethe sehen lassen. Man weiß oft nicht, wo Goethe aufhört und Schmid anfängt.
  • Michael Schuberth und Andy Freund gemeinsam auf der Bühne ... das muss man sich doch anschauen!
  • Es war mein erstes Theaterstück seit wahrscheinlich 20 Jahren und ich war begeistert. Sehr kurzweiliger Aufbau, interessante, tiefsinnige Szenen, denen ich gut folgen konnte. Der witzigste Teil war für mich die Szene mit dem angehenden Psychotherapeuten und Mephisto auf der Couch. Spitze! Der Streifzug durch die verschiedenen Psychotherapieformen war genial beschrieben. Musik war super! Schauspielerische Leistungen toll, ganz besonders von Faust und Mephisto, sowie dem angehenden Psychotherapeuten.
  • Ein höchst erfreulicher Abend, an dem die mannigfachen Phänomene unseres Zeit-Geistes köstlich auf die Schaufel genommen werden, wobei die perfekt zusammenarbeitende Gruppe alle nur erdenklichen Ausdrucksmittel des Theaters nützt. Man kann nur sagen "Look on this bright side of life!"
  • das beste Stück, das ich in den letzten Jahren gesehen habe: großartiger Text, beeindruckende Schauspieler, tolle Inszenierung, super Choreographie.
  • Der Ansatz der Reise ins Innere ist insgesamt beeindruckend (hätte dem alten Goethe sicher sehr gefallen ... ein Stück, das man x-mal anschauen könnte - und jedes Mal kriegt man was anderes neu mit.
  • Ein Feuerwerk an Ideen; ein Stoff, der spielend mehrere Stücke füllen würde. Gratulation - ein großartiger Abend.
  • Der ganze Faust III ist eine niveauvolle, gesättigte Lösung an schauspielerischer und tänzerischer Glanzleistung, mit Pointen und Wortspielen gespickt.
  • Faust III schließt großartig an viele Theatertraditionen an, etwa das Wiener Volksstück in der Tradition von Nestroy und Raimund (mit den wunderbaren Allegorien der 3 Söhne), das Theater der Verfremdung Bert Brechts (zB mit der Rollendistanzierung Mephistos oder mit der Szene mit dem Autor, der weggetragen wird) oder an die romantischen Theatertradition (mit der Erschaffung uns Zerstörung von illusionären Welten). Die Szenen im Himmel und der Hölle sind richtiges Kabarett.
  • Meine aufrichtige Gratulation zu "Faust III" - dem ganzen Ensemble, aber insbesondere dem Autor. Ich war wirklich beeindruckt von Idee und Ausführung, von der sowohl sprachlichen als auch inhaltlichen Dichte, aber auch vom Witz des Stoffes.
  • Mir hat die ganze Vorstellung insgesamt so gut gefallen, dass ich sie noch einmal ansehen würde. Ein echtes Erlebnis! Die Mischung unterschiedlicher Stilmittel, die Mischung aus ernsten Themen und humorvoller Präsentation, die vielen Kostümwechsel waren toll. Die schauspielerische Leistung hat mir imponiert... Der wienerische Gott ist herrlich! Einen starken Eindruck hinterlassen hat die Dichte und die Gesamtheit (Text, Darstellung, Technik,..) und die Vielfalt. Danke für eine wichtige Erfahrung, von der ich noch sehr zehre und die nachwirkt!
  • das Ganze war so dicht, so schön, so vielfältig und bereichernd. Ich habe selten so ein schönes, lustiges und ernstes Theaterstück gesehen. Es wurde großartig gesungen, gespielt, getanzt. Ich gratuliere aus ganzem Herzen!
  • Es war einfach so überwältigend und vielschichtig. Mir fehlten die Worte, das Erlebte wirklich aufzunehmen - eine außergewöhnlich nachhaltige Qualität. Es ist einfach durchgehend berührend für alle Sinne. Stets geschieht etwas Unerwartetes und Fesselndes. Alle Schauspieler sind wirklich ausnahmslos fesselnd und großartig, weil sie mit Leib und Seele dabei sind und das auch so miterleben lassen. Für mich war es ein wunderbarer Abend.
  • Ich bin sehr beeindruckt von der großartigen Leistung der Truppe, schauspielerisch, tänzerisch, musikalisch und in Bezug auf den großen Umfang des Stückes. Gratuliere zu diesem (Wahnsinns-)Werk!!!
  • Ich war total fasziniert: Alles dabei, Theologie, Philosophie, Psychologie, Therapie, viel
    berührende Ernsthaftigkeit und viel genauso berührender Humor. "Alles was der Mensch ist". Das Ensemble ist wunderbar! Besonders gefallen haben mir die beiden Hauptdarsteller mit ihrem ungeheuren Rollenumfang, ihrer Sprache, ihrer Musikalität, mit ihren wunderschönen Körpern, und die Tänzer; besonders Miriam Schmid war grandios, sinnlich, mit einer unglaublichen Präsenz und jugendlichen Reife auf der Bühne. Eindeutig den größten Eindruck hat der  Text hinterlassen! Es war ein sooooooooo schöner, anregender Abend! Bitte unbedingt noch einmal spielen! Ich freue mich zuerst einmal auf die Wiederholung und dann auf die Fortsetzung.
  • es war für mich ausgesprochen spannend, "Faust 3" zu sehen und er hat mich noch einige Tage sehr beschäftigt - vor allem die Frage: "was ist das Unbetretene für mich?" Es war auch gerade das Ende, das mir besonders gefallen hat, das Spiel von Frage auf die Antwort folgend.
  • Einen starken Eindruck haben die beiden Hauptdarsteller mit ihrer schauspielerischen und auch gesanglichen Leistung hinterlassen. Zudem ist unbedingt Frau Leonore Langner zu erwähnen, die in ihrer Nebenrolle einfach phantastisch agierte. Ich habe die Gesangseinlagen sehr genossen. Zum Prolog ist unbedingt noch anzufügen, dass sowohl die Komposition wie auch die perfekte Präsentation bei uns hohen Respekt auslöst!Insgesamt sehen wir diesen Faust III. nicht nur als gelungene Fortführung der beiden erlesenen Vorgänger, sondern auch als eine runde und in sich abgeschlossene Einheit, bei der der subtile Humor nicht zu kurz kommt!
  • Insgesamt war ich von der Aufführung begeistert! Ich fand die schauspielerischen Leistungen von praktisch allen beeindruckend und sehr gut, von manchen großartig und dann gab es noch welche, die waren wirklich Spitze! Das Stück selbst ist sehr originell, witzig, tiefsinnig, thematisch anspruchsvoll und sehr unterhaltsam inszeniert. Z.B. die Himmelsszene zu Beginn, auch die sehr gute "Frauenszene", das plötzliche Aussteigen aus dem Stück und wieder Einsteigen vom Hauptdarsteller, und, und, und... ich kann gar nicht alles aufzählen. Ein Feuerwerk! Auch die Kostüme habe ich wirklich witzig und originell gefunden!! Ich habe sehr viel gelacht!
    Gleichzeitig war das Stück für mich sehr anspruchsvoll vom Inhalt und von den Texten, die mich sehr angesprochen haben. Ich würde es mir nochmals anschauen. Auch würde ich sehr gerne an dem Workshop zu diesem Thema teilnehmen.
  • Wir waren sehr beeindruckt zunächst einmal vom Inhalt und dem Tiefgang. Gleichzeitig habe ich sehr genossen, dass immer wieder eine ganze Portion Humor durchkommt und
    auch den Peter Schmid'schen Sarkasmus habe ich durchleuchten gehört. Die beiden Hauptdarsteller Faust und Mephisto waren hervorragend - eine Monsterleistung. In dem Zusammenhang auch Gratulation zur so begabten Choreografin.
  • Der Gesamteindruck war für uns ganz ausgezeichnet. Schon die Idee, Faust weiterzuschreiben, fanden wir höchst originell. Sie bot eine Möglichkeit, beinahe alles, was zeitkritisch anzusprechen wäre, auch tatsächlich zu thematisieren. Besonders hat uns gefallen: die Tanzeinlagen und die musikalische Gestaltung; die vielen Ausdrucksmöglichkeiten des Darstellens auf dem Theater (von der Pantomime bis zur Einbeziehung des Publikums); die "Geburt" der drei jungen Herren, die den Menschen unserer Zeit den Spiegel vorhielten. Den stärksten Eindruck haben der Text, die beiden "Hauptdarsteller" , aber auch das perfekt funktionierende Teamwork aller Mitarbeitenden hinterlassen. Das gekonnte Auf-die-Schaufel-Nehmen der verschiedenen psychotherapeutischen Richtungen war großartig. Bitte ein Textbuch zusenden!
  • das stueck hat uns wirklich gut gefallen - gratulation! die mischung zwischen theater, workshop, vortrag, musik, tiefsinnig, leicht - das hat es sehr kurzweilig gemacht; die sprache / der text; wie gut die schauspielerInnen gespielt und gesungen haben, vor allem die hauptdarsteller und josef pennauer (der war sehr komisch); die auswahl der lieder; - die kostueme; der einfluss der psychotherapie; der mix zwischen humor und tiefsinnigem;  das thema der suche nach dem sinn; die antwort; die szene mit den drei frauen war sehr stark.
  • das stück ist unglaublich spannend bis zum schluss - ein typischer schmid. erkannte einiges von goethe; mir war aber nicht klar, was goethe, was schmid. die frankfurtszene mit der idee, doch alle auf dieselbe weise glücklichmachen zu können, und was dabei herauskommt, war am beeindruckendsten. der mephisto ist ein unglaublicher typ, hervorragend in der rolle. der faust ist ein so angenehmer profi, er trägt das stück. man kann sich mit ihm so gut identifizieren. wie die beiden miteinander spielen, das hat große qualität. witzig, abwechslungsreich, tief. super: der schlussgag.
  • ich bin ausgesprochen beeindruckt. In meinen Augen ist das Stück fantastisch geworden. Was hat mir besonders gefallen? Ich finde es nahezu unfair hier das eine vor das andere zu stellen, besonders weil mir das Stück so gefallen hat, aber doch: die psychische Walpurgisnacht; der Teufel; Faust; der Auftritt des Kandidaten; der "Rockoper"-artige Einsatz der Musik; die Szene "Der Andere";  die offenen Konflikte zwischen Mann und Frau. Danke noch einmal für dieses Stück  und "Chapeau!!!"
  • meine Hochachtung äußern für das tolle Theaterstück! Es war wundervoll, witzig und sehr unterhaltsam.
  • Gratulation, da ist wirklich was Beeindruckendes gelungen. Besonders der Mephisto hat mich beeindruckt: was und vor allem wie er gespielt hat. Er hat seine Rolle sehr überzeugend gespielt - fast möchte ich sagen eingenommen! Besonders gut haben mir auch die Tanzeinlagen von Miriam Schmid gefallen und die skurillen Elemente (Himmelsszene, Therapeutenszene....). Das Stück hat mir auch das "Teuflische" in mir wieder schmackhaft gemacht. Immer nur "brav sein" (wie der Herr zu Mephisto sagt) ist auch nicht das Wahre!
    Wir Weiber müssten nun eine "Faustin" schreiben! Wäre ja vielleicht eine spannende Aufgabe!
  • Der Autor ist der Goethe des 21. Jahrhunderts. Sehr bewegt war ich von den drei "Männern" : Erfolg, Einfluss und Ertrag, die mit den drei Versuchungen Jesu in Verbindung gebracht sind.
  • Ein Abend, wie ich ihn noch nie im Theater erlebt habe. Habe davon geträumt und viele Sachen gehen mir nicht aus dem Kopf.
  • super; zu viel, dass man das an einem Abend kapieren könnte - man sollte das noch mal lesen oder anschauen; die beste Szene war die Kandidatenszene, da kam alles (aus der Psychologie) vor - hab mich köstlich amüsiert; hab nicht diese Professionalität erwartet.
  • aus der großen Fülle nehme ich mir die Frage mit: "Was ist denn deine Hölle?"
  • Die neuen Teile "Hölle" und "Männerwelt/Abendgesellschaft" sind nicht nur hervorragend geschrieben, sondern auch eindrucksvoll auf die Bühne übertragen. Vor allem von der Ehrung des Prof. Faust in der Rolle eines Industriemagnaten war ich beeindruckt. Auch die Songs wurden mit Bedacht ausgewählt und haben Message. Wortwitz und Wortspiel geben sich so hochfrequent die Hand, man kommt aus dem Lachen und der Bewunderung nicht heraus. Wenn man die bisherige Entwicklung des Stücks betrachtet, so bin ich schon sehr gespannt wie's wohl mit Faust 3 weitergeht.
  • Fantastisch! Sehr vielfältige, spannende und reichhaltige Inhalte, mit viel Tiefgang und einer Menge Anstöße zum Weiterdenken.
  • Das war ein Abend, an dem Wesentliches und Substantielles großartig, bereichernd, tiefsinnig, humorvoll lebendig wurde. Danke und Gratulation.
  • Danke, danke für dieses wunderbare Stück, das so viel Tiefgründigkeit, Humor, Seitenhiebe und moralische Aspekte in sich birgt, dass man den Text nochmals in Ruhe lesen möchte.
  • Ein unvergessliches Erlebnis! Faust 3 hat mir gestern sehr viel gegeben, in guten wie in schlechten Dingen den Spiegel auf eine Art vorgehalten, die mich wirklich berührt hat. Ich werde für die nächsten Tage viel nachzudenken und in mir selber zu erleben haben und dafür danke ich allen.
  • So fesselnd! Ich bin jetzt total geschafft, berührt, inspiriert und erfüllt zugleich, vielen Dank für diesen Abend!
  • Ich war überrascht von der Professionalität und dem so eingängigen und brillanten Text. Die Leistung der Schauspieler kann man gar nicht genug würdigen. Bitte senden Sie mir drei Exemplare vom Textbuch. Ich will es als Geschenk hergeben. Danke für den Abend, der mir viel zum Nachdenken aufgibt.
  • Das Spiel von Andy Freund und Michael Schuberth war wirklich grandios, aber auch alle anderen und vor allem das junge Tanz-/Schauspielteam haben beeindruckend agiert, sodass z.B. in Szenen wie der Walpurgisnacht das Eintauchen in die Schattenbereiche der Psyche und der damit verbundene innere Kampf deutlich fühlbar wurden. Gepaart mit dem Regietalent entstand dadurch eine so dichte Atmosphäre, dass, wäre der Raum nicht von Musik ausgefüllt gewesen, man vermutlich eine Stecknadel hätte fallen hören. Begeistert war ich auch von den Formulierungen. Es war wirklich ein Vergnügen, den Versen zu lauschen.
  • Der Text der Zueignung ist so schön und so dicht. Der neue Gott ist wunderbar, allein schon der tänzelnde Auftritt ist sehenswert. Wenn Gott ein Wiener ist, sind wir in Wien wohl eh schon ein wenig im Himmel. Faust und Mephisto: Super Leistung; Mephisto trifft immer den Ton, man liebt es, ihm zuzuhören. Faust spielt glaubhaft den Gegenpart, der die Geschichte ändern will, aber auch selbstreflektiert ist. Man kann sich zwischendurch auch mit seinem Widerstand identifizieren. Das Käfig-Gleichnis in der Hölle ist sehr schön und sehr deutlich; wirkt trotzdem nicht übertrieben, weil es ja stimmt. Die Frauenszene ist exzellent und sehr stark, flüssig und köstlich. Alle im Publikum schauten gespannt. Die Kandidatenszene wirkt durch den Humor mit den sarkastischen Wahrheiten auf alle erfrischend. Die Szene "Der Andere" ist wunderschön gemacht. Es ist sehr hübsch, dass alle - Gott, Mensch und Teufel (und schöne Mädels) - auf der Psycho-Couch Platz nehmen. Sie ist somit DAS Requisit von Teil 3, sehr passend als zentrales Element der Reise ins Innere.
    Insgesamt tolles Theater, mit viel Spielfreude aufgeführt, basierend auf einem starken und poetischen Text.
  • Ich hab's zum zweiten Mal gesehen, mehr mitbekommen als beim ersten Mal, und es war wieder großartig.
  • Es hat mir insgesamt sehr sehr gut gefallen, einen starken Eindruck hat die Szene mit Mephisto hinter der Couch und den Kreaturen an den langen Leinen hinterlassen. Ich hab mich vor der zweiten Aufführung schon auf sie gefreut und dann auch viel mehr erkannt als beim ersten Mal. Vielleicht schau ich es mir ein drittes Mal an.
  • Die Aufführung bringt sehr schöne, zum Teil geniale Bilder; es wird mit großer Spielfreude agiert und das Publikum wunderbar miteinbezogen.
  • Dass der Autor selbst mitspielt - und zwar so, wie er es tut - ist sehenswert!
  • Ich möchte dem Autor und Regisseur und dem ganzen Ensemble zu dieser Darbietung sehr, sehr herzlich gratulieren. Es ist wirklich beeindruckend, was Ihr auf die Bühne gebracht habt! Anregend, aufregend, unterhaltend - so viel Inhalt, so hervorragend umgesetzt! Danke für den Abend!!!
  • besonders gern mag ich die ironie im stück und die witzigen einsprengsel - die sind mit besonderer tiefe gelungen!
  • Das Ganze hat mich so berührt, weil ich bemerkt habe: Da geht es um mich. Das ist meine Geschichte. Ich habe mich sehr betroffen und angesprochen gefühlt.
  • immer noch beeindruckt von FAUST III
    die starke Atmosphäre des Theaters
    im Verlauf wechselte Spiel und Text in ihrer Wirkung
    am Ende reicher als zuvor
    Theater!
    Bretterhaus!
  • Der schönste, tiefgehendste und anregendste Theaterabend meines Lebens.
  • Wahrscheinlich das wichtigste Stück Theater, das derzeit in Wien zu sehen ist.
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