WIE WEIT BESTIMMT
DIE VERGANGENHEIT UNSER LEBEN? |
Der Einfluss der Kindheit und späterer
Entwicklungsphasen auf das gegenwärtige Erleben. "Wiederholungszwang"? "Strukturgebundenes Erleben"? "Beziehungsmuster"? Sind wir dazu verurteilt, Muster zu entwickeln und sie zu wiederholen? Handelt es sich bei solchen "Neuauflagen" um ein Phänomen oder bereits um eine Interpretation des Interaktionsgeschehens? Und was geschieht "wirklich"? "Inszenierung von Beziehung": Wie sích auf der Beziehungsebene Erlebtes "ab-spielt" und wie es re-inszeniert werden kann. "Die Zukunft ist mindestens ebenso bedeutsam für gegenwärtiges Erleben wie die Vergangenheit." (John Shlien) Der Einfluss von Wünschen und Erwartungen, von Hoffnungen und Befürchtungen auf die Gegenwart. |
Leitung
20.-21.
Oktober 2018:
Ort
Praxis Peter F.
Schmid:
Wien 12., Koflergasse 4/26
Kosten
Frühzahlerpreis
(bis 20. 7. 2018)
250 EUR, Bitte beachten Sie die Teilnahme- und Zahlungsbedingungen. |
Es ist herrschende Vorstellung, dass früheres Erleben (besonders das in der
frühen Kindheit) wesentlich das Leben Erwachsener bestimmt – von Beziehungsmustern bis zu Traumafolgen). Ist das so? Oder ist das nur
eine Interpretationsmöglichkeit unter anderen? Wie sieht das der
Personzentrierte Ansatz? Anhand von eigener Erfahrung und theoretischer Reflexion zielt dieser Workshop darauf ab, den Einfluss früher Lebensphasen und -ereignisse für das Leben und Erleben heute zu beleuchten. So kann auch ein tieferes Verständnis dafür entstehen, was sich auf der Beziehungsebene "abspielt". Das Verständnis der Beziehungsinszenierung kann vielfach für eine entsprechende Praxis in solchen Beziehungen genutzt werden und zur Weiterentwicklung des Personzentrierten Ansatzes und der eigenen Arbeit beitragen. Anhand von Fallbeispielen und eigenen Erfahrungen suchen wir in der
respektvollen Atmosphäre einer personzentrierten Gruppe einen Zugang,
der besseres Sich-selbst-Verstehen ebenso ermöglicht wie förderliche
Beziehungsgestaltung. |
Anrechenbarkeit
•
für alle Aus-, Fort- und
Weiterbildungen des APG•IPS
(ausgen. KJPT)
• für alle Aufnahmeverfahren &
in bestimmten Fällen als Entscheidungsseminar für das Fachspezifikum
• für das Propädeutikum • für Fort- und Weiterbildung • für alle Aus- und Weiterbildungen, die den Nachweis durch einen eingetragenen Psychotherapeuten (mit Zusatzbezeichnung) verlangen Hinweis Das Seminar wird auch zur Fortbildung für PsychotherapeutInnen, BeraterInnen und SupervisorInnen empfohlen. Fort- und Weiterbildungsveranstaltung im Sinne des Psychotherapiegesetzes und der Fort- und Weiterbildungsrichtlinien des Bundesministeriums (Fortbildungsverpflich-tung). |
Literatur (Auswahl) Pelster, Christoph / Schulz, Wolfgang, Das
Übertragungsphänomen in der Praxis der
klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie, in:
Gesprächspsychotherapie und Personzentrierte
Beratung 1 (2002) 12-22
Schmid, Peter F. (2006), The challenge of the Other. Towards dialogical
person-centered psychotherapy and counseling, in: Person-Centered and
Experiential Psychotherapies 5,4 (2006) 241-254
|
Anmeldung
• am einfachsten online mit diesem Formular. • mit formloser E-Mail an registration@pfs-online.at.
•
telefonisch +43 699 81513190
•
mit der Post an Praxis
Peter F. Schmid, 1120 Wien, Koflergasse 4. Nähere Informationen zur Anmeldung | Teilnahme- und Zahlungsbedingungen. |
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