ANGST? – "DAS BÖSE
IST IMMER UND ÜBERALL" Selbsterfahrung, Supervision, Theorie, Forschung |
Phänomenologie des Bösen: Von seinem
Schrecken und seiner Faszination — Modelle zur Erklärung und der persönliche Umgang damit.
Angst als lebensbestimmender Faktor: Existenzielle Ängste und
Beziehungsängste (Stichwörter: Krankheit, Trennung, Verlust,
Unfall, Tod, Terror, Angststörungen, Zwänge, Phobien, paranoide Prozesse usw.). |
Leitung
14.-15.
April 2018: Ort
Praxis Peter F.
Schmid:
Wien 12., Koflergasse 4/26
Kosten
Frühzahlerpreis
(bis 14. 1. 2018)
250 EUR, Bitte beachten Sie die Teilnahme- und Zahlungsbedingungen. |
"Das Böse ist immer und überall", singt die EAV. Bedrohungen und Terror (von der alltäglichen Angst, es könnte was passieren, bis zum Terrorismus, vom individuellen Furchterleben bis zu Sozialphobien) machen offene und diffuse Angst.
Freud sah im Menschen
eine Bestie, die es zu zähmen gilt. Rogers sah im Menschen letzlich die prinzipiell konstruktive Aktualisierungstendenz am Werk. Was ist aber mit der
faktischen Existenz des Bösen? Gibt es das Böse und wenn ja, woher kommt es? In Auseinandersetzung mit den vorfindbaren Konzepten wird das wenig thematisierte Problem des Bösen und der Angst davor in seiner Relevanz für die Personzentrierte Arbeit theoretisch und praktisch untersucht. Eine besondere Rolle spielen dabei eigene Erfahrungen und Vorstellungen. In der respektvollen Haltung einer personzentrierten Gruppe ist es möglich, sich mit den eigenen Einstellungen und Beziehungserfahrungen differenziert auseinanderzusetzen. Es kann auf verschiedenen Ebenen gearbeitet werden, ganz nach den Bedürfnissen und Möglichkeiten der TeilnehmerInnen: im Gespräch, durch Arbeit mit dem Körper, durch nonverbale Kommunikation, mit kreativen Mitteln, mittels Aufstellungen u.a. |
Anrechenbarkeit
•
für alle Aus-, Fort- und
Weiterbildungen des IPS der APG
(ausgen. KJPT)
• für alle Aufnahmeverfahren &
in bestimmten Fällen als Entscheidungsseminar für das Fachspezifikum
• für das Propädeutikum • für Fort- und Weiterbildung • für alle Aus- und Weiterbildungen, die den Nachweis durch einen eingetragenen Psychotherapeuten (mit Zusatzbezeichnung) verlangen Hinweis Das Seminar wird auch zur Fortbildung für PsychotherapeutInnen, BeraterInnen und SupervisorInnen empfohlen. Fort- und Weiterbildungsveranstaltung im Sinne des Psychotherapiegesetzes und der Fort- und Weiterbildungsrichtlinien des Bundesministeriums (Fortbildungsverpflich-tung). |
Literaturhinweise (Ausswahl) Carl Rogers und Rollo May, Dialog (Schriftwechsel), in: Kirschenbaum, Howard / Land Henderson, Valerie (Hg.), Carl Rogers: Dialogues, Boston (Houghton Mifflin) 1989, 229-255 Kierkegaard, Sören (1844), Der Begriff Angst, Stuttgart (Reclam) 1992 May, Rollo (1950). The meaning of anxiety. New York: Ronald Press Co.; dt.: Antwort auf die Angst. Leben mit einer verdrängten Dimension, 1984 Schmid, P. F. (2006), Von der Kunst, sich recht zu ängstigen. Angst aus anthropologischer und praktisch-theologischer Perspektive, in: Diakonia 6 (2007) 386-393 Schmid, P. F., "Puzzling you is the nature of my game". Von der Faszination und dem Verdrängen des Bösen, in: Diakonia 2 (2001) 77-83 Schmid, P. F., Whence the evil. A personalistic and dialogic perspective, in: Bohart, Arthur C. / Held, Barbara S. / Mendelowitz, Edward / Schneider, Kirk J. (Eds.), Humanity's dark side. Evil, destructive experience and psychotherapy. Washington (APA) 2012, 35-55 Schmid, P. F. / Schweinschwaller, Thomas, Personalisation oder Mephisto wird Supervisor. Ein erkenntnistheoretisches Drama, Bühnenstück, Wien 2000
Teusch, Ludwig
(2002), Personzentrierte Angstforschung. Störungsbezogenes
Vorgehen und Ergebnisse, in: PERSON 2 (2002) 55-59 |
Anmeldung
• am einfachsten online mit diesem Formular. • mit formloser E-Mail an registration@pfs-online.at.
•
telefonisch +43 699 81513190
•
mit der Post an Praxis
Peter F. Schmid, 1120 Wien, Koflergasse 4. Nähere Informationen zur Anmeldung | Teilnahme- und Zahlungsbedingungen. |
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